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Studie: "Energetische Sanierungen in Wohnungseigentümergemeinschaften"
Auch wenn es im Bereich der energetischen Sanierung zahlreiche staatliche Hilfen und Zuschüsse für Wohnungseigentümer gibt, tun sich Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) mit der Umsetzung von wichtigen Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen oft schwer. Im Vergleich zu der Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen von privaten Eigentümern oder Wohnungsunternehmen, dauert die Umsetzung von Maßnahmen in Bestandsgebäuden, die von einer WEG verwaltet werden, häufig länger.
Ein elementarer Grund dafür ist, dass die Entscheidungsprozesse aufgrund der Notwendigkeit von gemeinschaftlichen Beschlüssen länger dauern. Da die Umsetzung der Maßnahmen nicht in Eigenregie erfolgt, sondern durch die Hausverwaltung, kommt es ebenfalls zu erheblichen Zeitverzögerungen. In der Studie "Energetische Sanierungen in Wohnungseigentümergemeinschaften" des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) für die vom Bundesministerium geförderte Kampagne "WEG der Zukunft" werden Analysen und Auswertungen von Sanierungsmaßnahmen in WEG-Anlagen sowie Umfrageergebnisse von Eigentümern und Verwaltern publiziert.
So werden in der Studie beispielsweise wichtige Akteure aus dem Bereich der energetischen Sanierung in WEGs vorgestellt sowie die Motive und Hemmnisse bei der Durchführung von Maßnahmen in WEG-Immobilien erläutert. Ebenso wird aufgelistet, welche Gebäude großen Sanierungsbedarf aufweisen und nach welchen Kriterien dieser bewertet wird. Auch wird in der Studie benannt, welche Unterstützung sich Eigentümer und WEG wünschen, um den Energieverbrauch in Gebäuden mit weiteren Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen zu reduzieren und langfristig mehr erneuerbare Energien in Bestandsgebäuden einzusetzen.
Quelle: IÖW | Bereitgestellt für Immobilienmakler Stuttgart | SCHMID IMMOBILIEN STUTTGART
Frische Raumluft mit mechanischen Lüftungsanlagen
Um eine gute Raumqualität und ein gesundes Raumklima in Gebäuden zu garantieren, empfiehlt sich der Einbau eines modernen Lüftungssystems. Denn vor allem in gut gedämmten Neubauimmobilien ist eine regelmäßige Luftzufuhr und ein adäquater Luftaustausch besonders wichtig. Eine gute Alternative zum Stoßlüften bietet die mechanische Lüftung. Mit dem Blower-Door-Test lässt sich untersuchen, wie luftdicht ein Gebäude ist.
Die mechanische Lüftung zeichnet sich durch eine moderne Lüftungsanlage aus, welche die Luftführung gezielt steuert und die Räumlichkeiten mit der notwendigen Menge Frischluft belüftet. Je nach Raumgegebenheiten und der Anzahl der sich im Zimmer befindenden Personen wird anhand der Luftwechselrate bedarfsbezogen Frischluft hinzugeführt und die durch Gerüche, Feuchtigkeit oder CO2 verschmutzte "verbrauchte Luft" ausgetauscht.
Moderne Lüftungsanlagen sind energiesparend und können zentral oder dezentral gesteuert werden. Während eine zentrale Lüftungsanlage durch einen oder mehrere Ventilatoren gleich mehrere Räume über ein Kanalnetz mit Frischluft versorgt, lüftet eine dezentrale Lüftungsanlage lediglich einzelne Räume. Der Vorteil einer dezentralen Lüftungsanlage ist, dass sie durch ihre Anordnung auf Rastermaß variabel konstruierbar und in unterschiedlichen Raumgrößen einsetzbar ist. Zusätzlich kann sie auch mit anderen Abluftsystemen und einer Wärmerückgewinnung kombiniert werden. Eine zentrale Lüftungsanlage hingegen benötigt aufgrund ihrer Größe nicht nur viel Platz, sondern auch die Einhaltung der Brand- und Schallschutzrichtlinien.
Quelle: BauNetz | Bereitgestellt für Immobilienmakler Stuttgart | SCHMID IMMOBILIEN STUTTGART
Urteil: keine Räumungsfrist beim illegalen Bezug einer Wohnung
Stellen Sie sich vor, Sie sind Vermieter einer Wohnung und bemerken eines Tages, dass diese von Personen bewohnt wird, ohne dass Sie es wussten. Klingt unglaublich, ist aber einem Vermieter in München genau so passiert.
Der Wohnungseigentümer hatte zunächst dem Mieter aufgrund fortwährender Ruhestörung gekündigt. Dieser zog anschließend fristgemäß aus und die Wohnung stand leer. Doch als der Eigentümer der Wohnung eines Tages diese aufsuchte, stellte er fest: hier wohnt plötzlich ein Ehepaar mit Kindern. Der Vermieter forderte daraufhin die illegalen Mieter umgehend zur fristlosen Räumung der Wohnung auf. Doch die baten aufgrund der Kinder um eine Räumungsfrist. Da dies der Eigentümer aber ablehnte, landete der Fall beim Amtsgericht München.
Dort entschieden die Richter, dass die fristlose Räumungsaufforderung des Vermieters rechtmäßig sei. Ihr Urteil begründeten die Juristen unter anderem damit, dass die Mieter nicht nur das Objekt ohne Rücksprache des Eigentümers bezogen hatten, sondern auch noch mit nächtlichen Ruhestörungen und der Verursachung eines Wasserschadens äußerst negativ auffielen. (AZ 433 C 777/18)
Quelle: Amtsgericht München
Steht der Kachelofen vor einem Comeback?
Früher stand er in jeder guten Stube und sorgte für eine wohlige Wärme – bis er irgendwann immer weniger Verwendung fand. Bis jetzt. Denn der Kachelofen, auch Grundofen genannt, erfährt eine Renaissance.
Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima hat sich mit dieser Thematik intensiver beschäftigt und nennt gleich mehrere Gründe für das Comeback des Keramikofens. So schaffen sich laut Zentralverband vor allem junge Familien einen solchen Ofen an, um sich damit einen Gegenpol zum hektischen Alltag zu verschaffen. Zudem beobachten die Experten eine wiederaufkeimende Naturverbundenheit, denn um diesen Ofen zu beheizen, muss Holz verwendet werden.
Der Kachelofen ersetzt aber nicht das vorhandene Heizungssystem, sondern dient ähnlich wie ein Kaminofen der Erwärmung eines einzelnen Raumes. Im Gegensatz zum Kamin speichert ein Grundofen die entstehende Wärme jedoch länger und gibt diese später nach und nach ab. So strahlt dieser auch noch dann Wärme aus, wenn das Feuer im Inneren längst erloschen ist.
Quelle: Zentralverband Sanitär Heizung Klima
Deutscher Städtetag drückt beim Thema Wohnungsbau auf die Tube
Bei der Umsetzung der Maßnahmen, die während des Wohnungsgipfels im September dieses Jahres beschlossen wurden, fordert der Deutsche Städtetag die Bundesregierung zu mehr Eile auf. Zudem drängt die Vereinigung kreisfreier und kreisangehöriger Städte dazu, dass sich Bund und Länder mit dem Thema sozialer Wohnungsbau intensiver auseinandersetzen sollten.
Zwar seien beim Wohnungsgipfel im September die drei größten Problemfelder identifiziert worden - Baulandmangel beseitigen, Anstieg der Mieten stoppen und Erleichterungen im Wohnungsbau schaffen –, aber die Umsetzung der daraus abgeleiteten Maßnahmen verlaufe nach Ansicht des Deutschen Städtetages viel zu langsam. Dabei sei laut Städtetag-Präsident Markus Lewe höchste Eile geboten, denn die Wohnungsfrage treibe immer mehr Menschen um.
So fordert Lewe unter anderem eine raschere Änderung des Grundgesetztes beim sozialen Wohnungsbau, um die Förderungen in diesem Bereich über das Jahr 2021 hinaus weiterhin gewährleisten zu können. Laut Städtetag seien jährlich 80.000 bis 120.000 Sozialwohnungen nötig, um das Wohnungsproblem effektiv zu bekämpfen.
Quelle: Deutscher Städtetag